Fahrt in den Pyrenäen

 

 

Schon lange wollten wir einmal in die Pyrenäen fahren. 2007 war es dann soweit. Mit dem Autoreisezug über Nacht von München nach Narbonne (Süd-Frankreich) und dann mit den Motorrädern weiter.

Da es kaum Straßen entlang den Bergen (von Ost nach West) gibt, mußten immer wieder die Grenzen zwischen Spanien und Frankreich in Nord-Süd-Richtung überfahren werden. Landschaftlich bietet sich hier ein tolles Panorama und die Straßen sind meistens gut ausgebaut und wenig befahren. Wir gelangten so vom Osten in den Westen, vorbei an Andorra und hohen Bergen. Hotels zum Übernachten waren kein Problem und die Leute sind auch recht nett.

Bilder sagen hier mehr als Worte, man wollte fast an jeder nächsten Kurve anhalten und wieder ein tolles Landschaftsfoto schießen.

Leider ist der Teer dort sehr rauh, dies hielten die Metzeler nicht durch und wir mußten in Andorra Reifen wechseln lassen. Freundlicheweise wurde dies in spontan bei einem Händler erledigt. Die Preise sind trotz zollfrei-Gebühr enorm. Bei uns könnte man fast 2 Reifensätze davon kaufen.

Zurück hat uns dann die Bahn noch einen Streich gespielt. Statt von Narbonne fuhr der Zug wegen eines Streiks in Avignon (ca. 200 km weiter) ab, wir mußten innerhalb kürzester Zeit dort hin. Die Abfahrt verzögerte sich dann auch noch ewig, so dass wir am nächsten Morgen erst verspätet in München ankamen.

 

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